VfL Sittensen | Kunstrasenplätze

Stimmen und Meinungen zu den neuen Kunstrasenplätzen

Standpunkte zur den neuen Sportanlagen und dem Sportpark in Sittensen.

Schreiben Sie uns Ihr Statement unter: pr@vfl-sittensen.de

Reinhard Dieter Grindel, Ex DFB Präsident, Rotenburg

Die beiden Hauptprobleme sind in ihrer Tiefe unterschiedlich ausgeprägt, aber im Kern eigentlich überall identisch: Da ist zum einen die Infrastruktur. In Rotenburg gibt es zum Beispiel im gesamten Landkreis keinen einzigen Kunstrasenplatz. Aus der Sportwissenschaft wissen wir aber: Für Kinder ist es ganz wichtig, verlässlich trainieren zu können, um bei einer Sportart zu bleiben. Wenn es zu große Unterbrechungen gibt und der Platzwart, der um seinen Naturrasen besorgt ist, die Oberhand gegenüber den Interessen eines Jugendtrainers gewinnt, kann das ganz schnell dazu führen, dass Kinder dem Fußball verloren gehen. Kunstrasen sind eine Chance, bei knappen Hallenzeiten auch im Winter zu trainieren. Das ist für die Existenz der Vereine wichtig, um die Zahl der Mannschaften stabil zu halten.

Jan Baßler, Direktor Kommunikation-Lehrstab-Nachhaltigkeit-Rechtsberatung-Sportschule-Studio B54, Niedersächsischer Fußballverband e.V., Barsinghausen

Die Baumaßnahme wird die Situation vieler Fußballerinnen und Fußballern des VfL Sittensen verbessern. Dass darüber hinaus noch möglicherweise ein Mehrwert für den künftigen Umgang mit Mikroplastik geschaffen wird, kann die Maßnahme noch wertvoller machen.

Doris Miesner, Trainerin in der Abteilung Turnen VfL Sittensen, Sittensen

Ich bin begeistert von der Idee in Sittensen einen Sportpark zu entwickeln. Der Kunstrasenplatz mit all seinen Vorteilen, besonders für den Fußball, ist ja nur der Anfang einer Weiterentwicklung des ganzen VfL Sittensen. Durch den neuen Platz steigt die Attraktivität des Vereins und davon werden alle Sparten des VfL profitieren. Jeder möchte mitmachen und Mitglied sein in einem so zukunftsorientierten Sportverein!

Sven Evers, Schulleiter Kooperative Gesamt Schule Sittensen (KGS), Heeslingen

Der Sport- und Begegungspark Sittensen wird die optimale Ergänzung zu unserem innovativen Schulkonzept. Endlich werden wir sehr gute Voraussetzungen für unseren Leichtathletikunterricht vorfinden und auch weitere Outdoorsportarten ausüben können. Der Aufforderungscharakter der neuen Anlage wird uns allen in der Schule aber auch in der Samtgemeinde gut tun.

Marcell Jansen, Präsident Hamburger Sport-Verein e.V., Hamburg

Als erster Verein im Landkreis Rotenburg realisiert der VfL Sittensen 04 ein Kunstrasenprojekt – und bietet damit seinen Mitgliedern einen großen Mehrwert. Unabhängig von der Jahreszeit und den Witterungsbedingungen garantieren Kunstrasenplätze Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen zuverlässigen Trainings- sowie Spielbetrieb und liefern so sportliche Anreize für alle Mannschaften. Kunstrasenplätze sind daher wichtig für die Attraktivität und die nachhaltige Entwicklung der Vereine

Diedrich Höyns, Bürgermeister von Sittensen, Sittensen

Für die Entwicklung des Sportes In unseren Schulen und in unseren Vereinen ist der Bau und die weitere Ausbauplanung der C -Sportanlage von entscheidender Bedeutung für die Förderung des Sportes in und um Sittensen. Mit dem Schritt den Platzrasen als Kunstrasenplatz zu entwickeln, werden durch die wesentlich erhöhte Nutzbarkeit des Spielfeldes, unseren Schulen und Vereinen erheblich mehr Trainingszeiten zur Verfügung stehen.

Das darüber hinaus mit Hilfe vom Land und Forschungseinrichtungen eine Messeinrichtung zur Untersuchung der Emissionen von Micro Plastik eingerichtet wird, um Klarheit zu diesem Thema wissenschaftlich zu erarbeiten, ist ein weiterer Schritt hier mehr Informationen zu bekommen. Es wird uns helfen, sollte es dazu kommen das solche Emissionen entstehen, Wege zu Entwickeln die einen weiteren Eintrag von Micro Plastik in unsere Gewässer verhindern kann.

Ewald Lienen, Technischer Direktor FC St. Pauli, Hamburg

Durch den Bau der beiden modernen Kunstrasenplätze haben der VfL Sittensen und die an die Anlage angrenzenden Schulen den großen Vorteil, witterungsunabhängiger trainieren zu können und somit ein viel verlässlicheres Sportangebot bieten zu können. Hierdurch wird der Bewegungsdrang der Kinder entscheidend gefördert und nicht durch äußere Bedingungen erschwert.
Dass der Verein bewusst seiner gesellschaftlichen Verantwortung durch die nachhaltige Konzipierung der Anlage gerecht wird, ist sehr bemerkenswert und ein tolles Zeichen für andere Planungen in der Region.
 

Ulrich Mahnken, Geschäftsführer Harald Meyer Installationen GmbH, Sittensen

Eine absolute Chance für den gesamten Verein und ein ganz wichtiger Schritt in die Zukunft. Er wird dem Verein helfen,wieder an Attraktivität zu gewinnen. Was in allen Belangen wichtig ist, um junge Menschen zu motivieren, Sport zu treiben. Dadurch besteht die Möglichkeit, ganzjährige Spiel- und Trainingseinheiten zu gestalten. In unserer digitalen Welt, in der so viele Kinder zu viel Zeit mit digitalen Instrumenten verbringen, ist es von großer Wichtigkeit und Bedeutung, raus zu gehen und Sport zu treiben.

Uwe Schradick, 1. Vorsitzender Niedersächsischer Fussball Verband NFV, Kreis Rotenburg, Zeven

Am Beispiel in Sittensen ist zu erkennen, wenn mehrere Vereine, Schule und die Kommunen an einem Strang ziehen, lassen sich Kunstrasenplätze realisieren. Dieses Beispiel ist die Blaupause für unsere Samtgemeinden und Einheitsgemeinden im Kreis Rotenburg.

Dennis Blum, Lizenztrainer Nachwuchs-Leistungszentrum FC St. Pauli, Hamburg

Gerade in einer Zeit, in der wir uns gesellschaftlich immer wieder mit dem Thema Plastik in unserer Unwelt konfrontiert sehen, finde ich ein solches Projekt bemerkens- und förderungswert. 

Auf der einen Seite geben wir den Kinden und Jugendlichen die Möglichkeit, unabhängig vom Wetter, ganzjährig ihrem Sport nachzukommen, andererseits wird hiermit ein Statement für Nachhaltigkeit und den Unweltweltschutz gesetzt. 

Durch die große gesellschaftliche Relevantz des Fußballs, kann dies die erste Idee für viele nachfolgende werden! 

Dieter Höper, ehemaliger 1. Vorsitzender des VfL Sittensen, Sittensen

Als Sportverein mit zweieinhalb tausend Mitgliedern baut und unterhält der VfL Sportplätze für viele Kinder-, Junioren- und Herrenmannschaften zur Ausübung verschiedenster Sportarten.
Die KGS wird diese Plätze zur Erweiterung ihrer sportlichen Angebote bis hin zu Oberstufenkursen mit erhöhtem Anforderungsniveau nutzen, das Sportabitur wird in Sittensen ermöglicht. Sportplätze werden in Zukunft also erheblich stärker belastet als bisher.

Warum Kunstrasen deshalb in Sittensen Vorteile hat – sogar ökologische (M)eine etwas andere (Öko)Bilanz

01. Kunstrasen der neusten Generation wird in Sittensen verwendet

02. Materialauswahl und Aufbau der Anlage sind ökologisch und gesundheitlich absolut unbedenklich

03. deutlich weniger aufwändige Pflege

04. deutlich weniger Wasserverbrauch

05. kein wöchentliches Mähen

06. keine Abgas- und Lärmemissionen durch Motormäher

07. kein Kunstdüngeeinsatz

08. keine Nitrate und keine Pestizide ins Grundwasser

09. mehr als doppelt so häufig und fast durchgängig übers Jahr belastbar

10. deshalb ist kein zusätzlicher 3. Sportplatz nötig

11. das bedeutet mehr Fläche für natürlichen Bewuchs

12. eine natürliche Parklandschaft kann rundherum entstehen.

Also, das ist „alternativlos“!

Jens Gohde, Geschäftsführer Hansa-Energie Gohde GmbH, Sittensen

Es ist wichtig eine Begegnungsstätte für Jugendliche zu schaffen an denen sie Freude Spaß und Bewegung erleben. Weg von den Medien hin zu Bewegung.
Der Vorteil von Sport und Mannschaftszusammenhalt für Kinder und Jugendliche muss man hier nicht weiter ausführen.
Kunstrasen ist das ganze Jahr nutzbar und gibt somit gibt mehr Hallenkapazitäten für andere Sportarten her. Er ist Wetterunabhängig und deutlich belastbarer als Naturrasen. Somit können viele Trainingseinheiten hintereinander stattfinden und Absagen wegen nichtbespielbarer Plätze gibt es nicht. Mannschaften erhalten regelmäßiges Training und einen verlässlich bespielbaren Platz.
Ein weiter Vorteil liegt ebenfalls auf der Hand: Kunstrasen ist pflegeleicht und deutlich weniger wartungsintensiv als Naturrasen.

Hansi Bargfrede, Inhaber Sport Bargfrede, ehem. Profifussballspieler und Lizenztrainer, Heeslingen

Respekt und Anerkennung an den VFL Sittensen und den Entscheidungsträgern, die das Projekt Kunstrasenplatz realisiert haben!

Ich hoffe, dass weitere Vereine im Landkreis hierdurch motiviert werden und zeitnah weitere Plätze entstehen.

Für die Entwicklung junger Fussballtalente ist es mehr als förderlich, das ganze Jahr über draussen zu trainieren und nicht eine Pause von November bis März einzulegen, bzw. nur einige Hallenturniere zu spielen, da kann keine Entwicklung stattfinden.

Der VFL Sittensen wird mit diesem Projekt eine positive Entwicklung für die Zukunft haben.

Rocco Leeser, Direktor Coerver Coaching Norddeutschland und Nachwuchsleiter VfB Lübeck, Mölln

Als Techniktrainer bei Coerver Coaching freue ich mich sehr, dass nun auch VfL Sittensen einen eigenen Kunstrasenplatz baut.

Die technischen Fähigkeiten der Jugendspieler können nun zukünftig noch besser entwickelt werden. Kunstrasen bietet - im Vergleich zu einem Rasenplatz - viel mehr Möglichkeiten für das Trainieren von Ballannahme, Ballmitnahme, Fintieren, Passspiel, usw.

Vfl Sittensen bietet seinen Vereinsspielern somit eine bestmögliche Unterstützung und Begleitung auf beiden Rasenvarianten an und hat somit eine ideale Kombination für ihre fußballerische Entwicklung geschaffen.

Stefan Mahnken, Jugend Fussballtrainer VfL Sittensen, Sittensen

Um für die Zukunft jungen Menschen attraktive Sportmöglichkeiten anbieten zu können, ist eine neue Sportanlage inkl. Kunstrasenplatz
eine tolle Perspektive. Dadurch wird automatisch dem Vereinsleben frischer Wind eingehaucht.
Dazu finde ich es aus fußballerischer Sicht Klasse, dass trotz schlechter Wetterverhältnisse durchgängig Fußball gespielt werden kann, was dazu noch die technischen Fähigkeiten der Kinder fördert.

Dirk Böttcher, Handwerker, Sittensen

Ich finde wenn es um den Fußball geht, dann braucht Sittensen einen guten Untergrund, damit der Fußball besser und interessanter wird. Man muss sich auch den Veränderungen anpassen, dass schneller und zeitgemäßer Fußball gespielt werden kann.

Thorsten Meyer, 1. Vorsitzender SV Ahlerstedt/Ottendorf e.V., 1. Vorsitzender JFV A/O/Heeslingen, Kammerbusch

Kunstrasenplätze sind für die Sportvereine mittlerweile ein absolutes muss, um witterungsbedingt ganzjährig überhaupt noch einen geregelten Trainings- und Spielbetrieb zu realisieren. Dadurch können die Naturrasenplätze entlastet und deren Zustand deutlich verbessert werden. Da reden wir, Sachstand heute, in puncto Anforderungen an die Vereine über Basics, also Mindeststandards!!

Hermann Klindworth, 1. Vorsitzender Heeslinger SC, Heeslingen

Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Jugendfußball mit dem VfL Sittensen.

Dazu werden durch den neuen Kunstrasenplatz hervorragende Bedingungen geschaffen.